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Standorte von Flugzeugen

Im Urlaub oder bei sonstigen Unternehmungen wurden Standorte von Flugzeugen im Bild festgehalten,
die einmal "unserer Arbeitsplatz" waren

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ARMEEMUSEUM DRESDEN




Armeemuseum der DDR mit ausgestellte Technik der NVA in Dresden (die Bilder sind von Dia's gescannt, die 1979 aufgenommen wurden).
Die taktische Nummer (1801) der MiG-21 F13 gab es in der Praxis so nicht. Denkbar wäre, daß die "1" hinzugesetzt wurde, denn dies war bei Fotos von Flugzeugen gängige Praxis. Nach vorhandenen Quellen war eine F-13 mit der Nummer 801 aber nicht in den Truppenteilen (die takt. Nummern waren von 604 bis 797 für die F-13 vergeben). Laut der Zeitschrift "FLIEGERREVUE" ist die F-13 mit der taktischen Nummer 671 als 1801 im Armeemuseum Dresden, dem heutigen Militärhistorischen Museum der Bundeswehr, zu sehen.
Die L-29 mit der taktischen Nummer 313 kam vom Standort Bautzen. Dieses Flugzeug war in vielen Publikationen zu sehen.
Seit Frühjahr 2007 wurde sie dem "Luftfahrttechnischer Museumsverein Rothenburg e.V."  als Leihgabe des Militärhistorischen Museums übergeben.

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Raumfahrtausstellung Morgenröthe-Rautenkranz




Das Monument vor dem ehemaligen  Bahnhof von Morgenröthe-Rautenkranz. Im Bahnhof war die Raumfahrtausstelung untergebracht, ehe sie Anfang 2007 in ein neu errichtetes Gebäude umzog.
Zu Ehren von Jagdflieger und Fliegerkosmonaut Sigmund Jähn, dem ersten Deutschen im All, wurde eine MiG-21 auf einen Sockel vor dem Ausstellungsgebäude aufgestellt. Die M
iG-21 F13 mit der taktischen Nummer 737 war zuletzt im Einsatz bei der AFS-47 in Preschen. Nach der Aussonderung wurde das Flugzeug 1980 in Morgenröthe-Rautenkranz, dem Geburtsort von Sigmund Jähn, ausgestellt.

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Neubrandenburg/Trollenhagen







Die MiG-21 PFM (825) stand auf dem Sockel vor dem Stabsgebäude des JG-2 - auf alle bis zu unserem letzten Tag im Geschwader. Irgendwann - unter den neuen Hausherren - ist die Maschine dann umgespritzt worden und steht jetzt an der Stichbahn/Beginn ehemalige Vorstartlinie (gemeinsam mit anderen Flugzeugen) als "Erinnerungsstück".

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Flugplatzmuseum Cottbus








Das "Flugplatzmuseum Cottbus" am ehemaligen Flugplatz des JG-1 (ab Dezember 1982 des  KHG-67/ KHG-3) zeigt Militärflugzeuge (vorwiegend der NVA, aber auch vereinzelt der BuWe), Agrarflieger und Hubschrauber, Flugsicherungs- und Kfz-Technik.
Hier fand 1999 auch ein Treffen unseres Lehrganges statt und im Jahr 2021 in der Nähe, in Kolkwitz, erneut.

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Rothenburg / Lausitz
LUFTFAHRTTECHNISCHER MUSEUMSVEREIN ROTHENBURG e.V.


Das Museum entstand auf dem Gelände des Flugplatzes Rothenburg. Die Bilder wurden in den Anfangsjahren des Museums gemacht, damals, als vorwiegend nur Technik der NVA ausgestellt war.

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Historisch-Technisches Museum Peenemünde






2010: Mit der beginnenden Restaurierung der "Kohlebahn" des Kraftwerkes Peenemünde wurde die NVA-Technik demontiert und abtransportiert.
2012 wurde hier die Dauerausstellung „Das Kraftwerk - Gebaut für die Ewigkeit… ?“ eröffnet.

Die Flugzeuge wurden im Museum nicht wieder ausgestellt.
- die MiG-21 PFM (821) ist jetzt im Museum Cottbus
- MiG-23 (332) ist jetzt im Museum Rechlin

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Cämmerswalde
(Mittelsachsen)






CÄMMERSWALDE (Landkreis Mittelsachsen) an der Rauschenbachtalsperre. Die IL14 wurde 1973 im Zuge der Aktion "Schöner unsere Städte und Gemeinden" der Gemeinde als Anerkennung überlassen und jetzt als Museum genutzt. 1991 wurde dann noch eine MiG-21 SPS/K (449 vom JG-7) zur Besichtigung aufgestellt. In der Gaststätte nebenan trifft sich regelmäßig ein Fliegerstammtisch und tauscht sich zu den unterschiedlichsten Themen aus.

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Flugplatz Peenemünde





Das Flugzeug und das ferngesteuerte Luftziel La-17 stehen auf dem Vorfeld des Flugplatzes Peenemünde, gegenüber dem ehemaligen Personaldienstgebäude

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Luftfahrttechnisches Museum Rechlin / Müritz



In Rechlin war im III. Reich eine Erobungsstelle der Luftwaffe und nach 1945 wurde das Gelände, einschließlich des Flugplatzes von der GSSD (Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland) genutzt.
Es wurde 1998 eröffnet.

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Flughafen Rostock-Laage



In der Abfertigungshalle des Flughafen Rostock-Laage sind einige militärische Dinge ausgestellt, wie Triebwerke, Rumpfstück, Bremsschirm.

Verkehrslandeplatz Chemnitz - Jahnsdorf




L 29 mit der taktischen Nummer 324 am Flugplatz Chemnitz-Jahnsdorf.
Der Flugplatz wurde in der DDR-Zeit neu gebaut und 1978 in Betrieb genommen, nachdem der alte, seit 1926 bestehende Flugplatz von Chemnitz dem Fritz-Heckert-Wohngebiet weichen musste. 1980 wurde eine Fliegerschule der Gesellschaft für Sport und Technik (GST) zur Ausbildung künftiger Militärflieger eröffnet, deshalb auch die L-29 als Monument an dieser Stelle.  Bis zum Ende der DDR fanden bis zu 500 Flugbewegungen pro Tag statt. (Quelle: Wikipedia)
Im Net gibt es auf der Seite der Fliegerrevue eine Aufstellung der Flugzeuge und deren Verbleib nach der Auflösung der NVA.

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