Am 01. September 1970 Erhalt des Dienstgrades "Offiziersschüler im 2. Lehrjahr" und Fortführung der fliegerischen Ausbildung am Standort Bautzen bis November
In diesem kurzen Abschnitt (dem Rest der ersten fliegerischen Periode) wurde die Ausbildung in der Steuertechnik/Tag einfache Wetterdingungen, im Kunstflug, im Instrumentenflug, dem Verbandsflug und Streckenflug weitergeführt und sich die entsprechenden Fertigkeiten angeeignet. In dieser Zeit wurden rund 30 Flüge mit ca. 15 Flugstunden absolviert.
Mitte Oktober 1970 bis Februar 1971 Durchführung der 2. theoretischen Periode an der Sektion "Fliegerische Ausbildung" in Bautzen.
Vom März 1971 bis Anfang November 1971 Fortsetzung der praktischen Ausbildung auf der L-29 (2. fliegerische Periode) mit den Schwerpunkten Steuertechnik unter schwierigen Wetterbedingungen Tag (TSWB), Verbandsflug, Streckenflüge unter TSWB, Luftschießen mit FMG, Abfangflüge einzeln und im Verband, Erdschießen mit FMG und ungelenkten Raketen. (für weitere Info's Bild anklicken).
Am 24.August 1971 Beginn der Nachtflugausbildung und am 27.08.71 erste Freiflüge (Alleinflüge) unter Nachts einfachen Wetterbedingungen (NEWB). Bis Offiziersschüler im 3.Lehrgang (01.September) wurden kamen so um die 65 Stunden (rund 130 Flüge) zusammen.
Im Herbst 1970 wurde eine Exkursion der gesamtem Staffel nach Weimar und Erfurt durchgeführt mit:
- Besuch des Nationaltheaters Weimar (Oper „Madam Butterfly“)
- der Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald auf dem Ettersberg
- Übernachtung im Kinderferienlager Bad Berka
- Besuch der IGA Erfurt.
In dieser Periode:
-Sportfest der OHS in Kamenz unter aktiver Mitwirkung der „Sportkanonen“ des Lehrganges im Sommer/Juni des Jahres.
-FDJ-Exkursion im August nach Karl-Marx-Stadt zur Kosmos-Ausstellung, Ausstellungsgelände am Schloßteich.
-Im gleichen Sommer Exkursion nach Berlin, Karlshorst, ins Museum der Sowjetarmee, Besichtigung Zentrum Berlin am/um den Fernsehturm, Vergnügungspark Plänterwald (mit "Test" der Achterbahn).