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 Der Beginn der fliegerischen Ausbildung bei der Gesellschaft für Sport und Technik   

GST - Fliegerklub Schönhagen

Bereits in der 20er Jahren verzeichnen die Annalen erste fliegerische Aktivitäten auf den Hügeln rund um Trebbin. Mit Hanggleitern begann alles, mit Segelflugzeugen wurde es weitergeführt. Der F-Schlepp wurde hier erstmals durchgeführt.
1952 beauftragte die Regierung der DDR die gerade gegründete Gesellschaft für Sport und Technik mit dem Wiederaufbau des Flugsports. Noch im gleichen Jahr begannen die Bauarbeiten für eine neue Fliegerschule und Flugzeughallen, die 1954 fertig gestellt wurden.
Zu den ersten Segelflugaktivitäten gesellten sich 1956 der Motorflug und die Fallschirmspringerausbildung.
1974 gründete die GST ein Kombinat aus vier Schulen. Neben der Fliegerschule nahmen eine Funktionärsschule, Modellsportschule und eine Nachrichtensportschule den Lehrbetrieb auf.
Einen Boom erlebte Schönhagen ab 1979. Schönhagen wurde neben Jahnsdorf bei Chemnitz zum einzigen Flugplatz mit Motorflugausbildung. Der Fallschirmsprungausbildung wurde auf Halle/Oppin konzentriert. Zahlreiche Flugzeuge wurden nach Schönhagen verlegt und die Ausbildung konzentrierte sich auf den Nachwuchs für die Streitkräfte, aber auch auf die von jungen Fluglehrern für die Fliegerschule selbst.

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